Ein psycho-onkologischer Ansatz
Eine plötzliche Krebsdiagnose stellt für die Betroffenen eine enorme psychische Herausforderung dar. In diesem Workshop werden die Grundlagen der einfühlsamen Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen vermittelt sowie evidenzbasierte Interventionen, die das emotionale Leid verringern.
Ziel ist die Entwicklung von Strategien zur Schaffung einer vertrauensvollen Beziehung und eines hilfreichen Dialogs. Ein detaillierter und konkreter Ansatz für ein "strukturiertes Erstgespräch" wird vorgestellt.
Ein weiteres Ziel besteht in der Förderung der psychischen Flexibilität, um Reaktionen auf die Erkrankung zu ermöglichen, die funktional sind und zusätzliches Leid vermeiden.
Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche Herangehensweisen zur psychischen Stabilisierung, wie der Umgang mit Ängsten und heftigen Emotionen unter Berücksichtigung der Neurobiologie.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Körper, Geist und Seele, als auch deren mögliche Auswirkungen auf eine onkologische Erkrankung dienen als Grundlage des Workshops. Die Psyche des Menschen ist eng mit dem vegetativen Nervensystem und dem Immunsystem verknüpft. Negativer Stress, hervorgerufen durch seelische oder körperliche Belastungen, aktiviert den Sympathikus und löst Entzündungsprozesse aus. Dies resultiert in einem ungünstigen Kreislauf mit deutlich reduziertem Immunstatus. Daraus leiten sich Behandlungsmöglichkeiten ab, die eine direkte Beeinflussung des vegetativen Nervensystems und des Immunsystems umfassen.
Hier der LInk zu unserem Schnupperwebinar:
Kurstermine: Sonntag, 30.03.2025
Kurszeiten: 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Hufeland-Schule Senden
Teilnehmergebühren: 115,- € (95,- € für BDH-Mitglieder und Hufeland-Schüler:innen*)
Die Anmeldung geht bequem mit unserem Online-Formular.