Neues bei der Diagnostik und Therapie des COVID-19-Syndroms und des COVID-19-Impfsyndroms

Weltweit wurden bis April 2023 mehr als 760 Millionen Fälle der Coronavirus-Infektionen bestätigt und über 13 Milliarden COVID-19-Impfstoffdosen verabreicht. In unseren Praxen werden wir zunehmend mit den Folgen konfrontiert. Bisher erschweren sowohl die Uneinheitlichkeit der diagnostischen Kriterien als auch die Vielfalt der Symptomatik eine klare Zuordnung der Symptome zu einem Krankheitsbild und zu einer Therapie. 

In diesem Vortrag soll auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede insbesondere auf die langanhaltenden Formen nach Infektion und Impfung eingegangen werden. Es werden verschiedene Blutwerte und Therapieoptionen für die unterschiedlichen Differenzierungen vorgestellt.


  • Termin: Mittwoch, 31.01.2024 |15:00 - 18:00 Uhr - online inkl. Aufzeichnung!
  • Dozentin: Dr. Keren Grafen
  • Teilnehmerbeitrag: 55 € / 45 € (für Hufeland-Schüler:innen und BDH-Mitglieder)

Dr. rer. nat. Keren Grafen

  • Geboren und aufgewachsen im Himalaya
  • Biologiestudium, Forschungsstudium und Promotion an der Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Neuroanatomie und Lehrstuhl für kognitive Neurowissenschaften
  • Seit 2013 selbstständig in eigener Heilpraktiker-Praxis
  • Dozentin für Neurologie und Sinnesphysiologie an der Heilpraktikerschule Bierbach
  • Autorin zahlreicher Publikationen
  • Wissenschaftliche Themenfelder: Einfluss frühkindlicher Erfahrungen auf die Hirnreifung, Auswirkungen von Drogen und Stress auf emotional und kognitiv verarbeitende Hirnstrukturen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede des COVID-19-Syndroms und des COVID-19-Impfsyndroms in Therapie und Praxis

Weltweit wurden bis April 2023 mehr als 760 Millionen Fälle der Coronavirus-Infektionen bestätigt und über 13 Milliarden COVID-19-Impfstoffdosen verabreicht. In unseren Praxen werden wir zunehmend mit den Folgen konfrontiert. Bisher erschweren sowohl die Heterogenität der diagnostischen Kriterien als auch die Vielfalt von Formulierungen zur Beschreibung der Symptomatik eine klare Zuordnung der Symptome zu einem Krankheitsbild und zu einer Therapie. 

Allgemein ist bekannt, dass eine SARS-CoV-2 Infektion zu einer akuten Erkrankung führen kann. Persistieren die Symptome, wird von einem „long COVID-19-Syndrom“ gesprochen. Gegenwärtig geraten zunehmend auch die COVID-19 Impfstoffe in Bezug auf Ihre Nebenwirkungen in den Fokus wissenschaftlicher Forschung. Analog zu den akuten und den langanhaltenden COVID-19-Symptomen ist es sinnvoll, auch hier zwischen einem akuten Covid-19-Impfsyndrom und einem langanhaltendem COVID-19-Impfsyndrom zu unterscheiden. Darüber hinaus gibt es Mischformen von Erkrankungen, die durch eine natürliche SARS-CoV-2-Infektion und eine COVID-19-Impfung verursacht wurden.

In diesem Vortrag soll auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede insbesondere auf die langanhaltenden Formen nach Infektion und Impfung eingegangen werden. Es werden verschiedene Blutbildmarker und Therapieoptionen für die unterschiedlichen Differenzierungen vorgestellt.

Flyer zu vielen Veranstaltungen sind in der Hufeland-Schule ausgelegt.
Die Anmeldung geht bequem mit unserem Online-Formular.